Elisabeth arbeitet als Psychologin auf der Sonneninsel. Sie führt psychologische Gespräche und bietet Entspannungs- und Ressourcenübungen an. Außerdem ist sie im Fundraising tätig, schreibt und erarbeitet Konzepte. Aber am wichtigsten ist ihr der direkte Kontakt zu den Familien.

Seit wann arbeitest du auf der Sonneninsel?
Ich freue mich sehr, dass ich seit Februar 2023 Teil des Sonneninsel-Teams bin! Mit Martina habe ich bereits in einer psychosomatischen Klinik zusammengearbeitet. Schon damals haben wir super zusammengearbeitet und nun freue ich mich sehr, dass wir wieder gemeinsam tätig sind.

Was genau machst du hier?
Als Psychologin führe ich psychologische Gespräche und biete Entspannung- und Ressourcenübungen an. Außerdem arbeite ich im Fundraising mit, da wir als gemeinnützige und spendenfinanzierte Organisation immer auf der Suche nach Spendengeldern und Förderern sind, um vielen Familien einen Aufenthalt auf der Sonneninsel ermöglichen zu können. Auch das Schreiben und Erarbeiten von Konzepten gehört zu meinen Aufgaben. Aber am wichtigsten ist der direkte Kontakt mit den Familien.

Wie gefällt dir die Arbeit auf der Sonneninsel?
Ich liebe die Arbeit auf der Sonneninsel! Es ist schön, dass wir den Familien etwas Gutes tun und sie unterstützen können nach einer sehr schweren Zeit. Neben der Aufarbeitung des Erlebten ist uns der Blick nach vorne besonders wichtig. Wir möchten die Familien dabei unterstützen, den „neuen“ Alltag zu Hause gut zu meistern. Auf der Sonneninsel können die Familien wieder Kraft schöpfen und zur Ruhe finden.

Alle im Team sind mit ganzem Herzen dabei. Das spüren auch die Familien und dafür bekommen wir sehr viel Dankbarkeit zurück.

Was macht die Arbeit hier so besonders?
Besonders ist, dass hier jedes Familienmitglied aus unserem umfassenden Angebot selbstbestimmt auswählen kann, was er/sie gerade braucht. Wir möchten ganz bewusst keine Therapien vorschreiben, sondern jedes Familienmitglied dazu ermutigen, selbst wieder ihre Bedürfnisse wahrzunehmen. Außerdem haben wir nicht nur das erkrankte Kind im Blick, sondern die gesamte Familie.

Zu sehen, wie Familien wieder miteinander lachen und aufatmen können, macht die Arbeit ganz besonders.