Immer wieder gerne auf der Sonneninsel: 6-köpfige Familie aus Wien


© Sonneninsel Seekirchen:  Magdalena und Massimo genießen die gemeinsame Auszeit mit ihren Kindern Chiara, Giovanni, Antonio und Francesca (von links nach rechts).

„Die Kinder haben sich schon sehr auf die Sonneninsel gefreut“, erzählt Mama Magdalena, „und wir uns auch.“ Gemeinsam mit ihren Kindern Chiara, Giovanni, Antonio und Francesca und ihrem Mann Massimo ist sie bereits zum dritten Mal auf der Sonneninsel Seekirchen zu Besuch. Die 6-köpfige Familie aus Wien hat im St. Anna–Kinderspital von dieser Einrichtung mit ihrem kostenlosen Angebot für die ganze Familie erfahren. „Im Mai 2017 waren wir zum ersten Mal hier, für ein paar Tage zur Familienerholung“, erinnert sich Papa Massimo, „und wir waren gleich begeistert. Unsere Kinder haben sofort gefragt, wann es endlich wieder auf die Sonneninsel geht.“ Im August 2018 hat die Familie erstmals die Familienzeit genossen. Die beiden freuen sich, dass ihre Kinder auf der Sonneninsel nach Herzenslust spielen können: „Hier stört es niemanden, wenn sie mit dem Bobby-Car im Kreis fahren, ganz im Gegenteil – alles hier auf der Sonneninsel ist auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kinder ausgerichtet.“

Die Eltern genießen die ungewohnte Situation: „Unsere Kinder haben hier so viele Möglichkeiten, dass sie sich auch einmal gut selbst beschäftigen können. Wir müssen nicht ständig schauen, wo sie gerade sind. Wir wissen, dass sie gut aufgehoben sind und wir können uns zwischendurch ausruhen.“ Durch die kindgerechte Einrichtung und die offene Bauweise können die Kinder nach Herzenslust toben. „Die Kinder können sich selbstständig bewegen, sie müssen nicht ständig nachfragen, ob sie dieses oder jenes dürfen. Sie wissen aber auch, dass immer jemand da ist, wenn sie mal Hilfe brauchen“.

Die Eltern sind vom Gesamtkonzept der Sonneninsel sehr angetan: „Dieses Haus ist so modern und hell, zugleich gibt es viele gemütliche Ecken und genügend Raum für sich. Es ist nie überfüllt. Jeder ist auf der Sonneninsel gut aufgehoben“, freut sich Magdalena. Bei Gesprächen mit anderen Familien kommt es zum Austausch über persönliche Erfahrungen mit einem erkrankten Kind und die Auswirkungen auf das Familiensystem: „Der Austausch tut gut.“

Bei der Familienzeit, dem 1-wöchigen Camp für Familien, gibt es ein strukturiertes Programm. Daneben bleibt genügend Zeit für die freie Zeiteinteilung. Rund um die Sonneninsel warten viele Abenteuer, gestern hat sich die 6-köpfige Familie Fahrräder ausgeborgt und ist zum nahe gelegenen Wallersee gefahren, heute geht es zum Reithof. „Es gibt sehr viel zu erleben, die Auswahl ist groß. Wir können während unserem Aufenthalt auf der Sonneninsel vieles ausprobieren, wofür im Alltag zuhause schlichtweg die Zeit fehlt“, erzählt Mama Magdalena. „Unser Sohn Giovanni hat eigentlich Angst vor Hunden. Mit dem Therapiehund hat er seine Angst ein Stück weit abgelegt. Es ist schön zu sehen, wie in dieser besonderen Umgebung solche Veränderungen möglich sind.“

Ein großes Lob gibt es auch für das Team: „Man spürt einfach, dass alle gerne hier arbeiten und am richtigen Ort sind. Diese freundliche und familiäre Atmosphäre tut gut.“ Gustl wird wie so oft als „Superkoch“ gelobt, der gemeinsame Grillabend bleibt ein unvergessliches Erlebnis.

Chiara erzählt, was ihr am allerbesten gefällt: „Die Bobby Cars, der Wuzeltisch und die Carrera-Bahn.“ Auch Papa Massimo ist begeistert von der Carrera-Bahn, die kleine und große Kinder um sich versammelt. Rund um die große Bahn werden die besten Tipps ausgetauscht: Wie wird die Kurve am besten angesteuert, damit das Rennauto nicht aus der Bahn fällt? Wo darf man Gas geben, wo lieber nicht?

Mama Magdalena fasst zusammen: „Für uns ist es immer noch unglaublich, dass wir zu sechst eine ganze Woche lang hier sein und all die Angebote in Anspruch nehmen dürfen. Wir möchten uns bei allen bedanken, die dies für betroffene Familien ermöglichen.“ Papa Massimo ergänzt: „Die Sonneninsel ist für uns ein ganz besonderer Ort. Es ist sehr schön, dass durch das Zusammenhelfen von vielen Menschen so etwas ermöglicht wurde.“

 

 

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