Magdalena im Portrait
Liebe Magdalena, wie bist du eigentlich zur Sonneninsel gekommen?
Ursprünglich hab mich im Rahmen meiner Selbständigkeit als Mentaltrainerin bei Martina vorgestellt. Dann hab ich als freiwillige Helferin bei der Osterwerkstatt mitgeholfen. Vor einem halben Jahr wollte ich dann für Teilzeit zurück ins Büro, allerdings im sozialen Bereich. Als ich mir dann gedacht hab, die Sonneninsel wäre der optimale Ort für mich war ich überglücklich, dass genau zu dieser Zeit diese Stelle ausgeschrieben war und ich sie dann auch bekommen habe. 🙂
Welche Aufgaben hast du auf der Sonneninsel?
Ich bin an der Rezeption und heiße die Familien bei der Anreise herzlich willkommen. Ich kümmere mich, um den Erstkontakt mit den Familien und bin Ansprechsperson für alles was so gebraucht wird.
Kannst du dich an einen besonders schönen Moment erinnern?
Vor kurzem war eine Familie bei uns zur Familienerholung von der vor ganz kurzer Zeit der Sohn gestorben ist. Am Ende ihres Aufenthalts haben sie sich herzlich bedankt und gemeint, dass ihnen die Zeit bei uns sehr geholfen hat. Sie konnten das tun was für sie gerade richtig war und fühlten sich total wohl. Bei der Abreise haben sie und ein Bild mit einer Sonne gegeben worauf geschrieben stand: „Danke, dass ihr die Sonne zurück in unser Leben gebracht habt.“ Es hat mich sehr berührt, einer Familie nach so einem Schicksalsschlag helfen zu können indem man einfach da ist und auf ihre Bedürfnisse eingeht.
Wie würdest du die Sonneninsel beschreiben?
Als einen ganz besonderen Ort der Fürsorge, der Freude, der Empathie, wo man einfach so sein darf wie man ist. Jeder bringt das ein war er bereit ist zu geben. Man spürt diese besondere Atmosphäre sofort wenn man zur Tür reinkommt. Die Sonneninsel ist ein Ort des Gebens und auch des Nehmens. Eine Insel auf der die Sonne immer scheint und auch wenn einen mal eine dunkle Wolke umgibt kann man die Wärme spüren.
